Springtime in Paris – 2
Nachdem wir den ersten Tag mit einem Spaziergang zum Arc de Triomphe (immer wieder schön, die Auto-, Roller- und Fahrradfahrer dort zu beobachten… :shock:) und lecker Abendessen abgeschlossen haben und um 22:00 Uhr völlig erschossen in den Betten lagen, haben wir uns am nächsten Morgen auf das Frühstücksbuffet gestürzt und uns dann – trotz des wunderschönen Frühlingswetters – auf vielfachen Wunsch zweier einzelner Herren den Louvre vorgenommen.
Viele Fotos gemacht, aber ich kann mich nicht entscheiden…
Gesehen haben wir nur die griechisch-römischen Skulpturen und die italienischen und spanischen Maler. Danach waren dann auch schon wieder 5 Stunden herum…
Ich verzichte jetzt einmal auf die Mona Lisa und die Venus von Miló (ja, ich habe Fotos von denen gemacht).
Dieses Relief fand ich sehr beeindruckend (ich muss dazusagen, dass ich ein völliger Kunstbanause bin und keine Ahnung habe, was gut oder nicht so gut oder ganz gruselig ist; ich kann immer nur sagen, was mir gefällt!):
Besonders den kleinen Hund fand ich so „echt“:
Ich finde es faszinierend, wie lebendig und echt die antiken Skulpturen aussehen, besonders wenn man bedenkt, wie flach die Gemälde im frühen Mittelalter noch waren.
Wobei die anatomisch korrekte Darstellung nicht immer gegeben ist 😉 Na, was stimmt hier nicht?
Bemerkenswert auch die schön gestalteten Decken:
Von den vielen wirklich tollen Gemälden finde ich dieses ob seiner schieren Größe und seines Detailreichtums beeindruckend:
Die goldenen Brokat-Ornatgewänder der Geistlichen haben wir übrigens am Vortag „live“ in der Schatzkammer von Notre Dame gesehen und auf dem Gemälde sofort wiedererkannt! 😀
Das war’s denn aber auch mit Louvre – für dieses Mal!
Wir waren noch etwas essen (Restaurant zur goldenen Möwe…) und haben noch einen Spaziergang Richtung Oper gemacht, bevor wir uns mit schmerzenden Füßen Richtung Bahnhof aufgemacht haben.
Ganz zum Schluss waren wir noch in einem Süßwarenladen (ein viel zu profanes Wort hierfür) auf der Avenue Opéra:
So ein Scheiß ;)
Meine alberne Ader ging auch in Paris mit mir durch… 😳
Aber wem wäre das nicht passiert, beim Anblick dieses Schildes:
😯 Was gibt es denn in so einem Geschäft zu kaufen?????
Hmmm…ja, klar…. ^^ 😉
Und wenn es mal schnell gehen muss? Auch dafür gibt es eine Lösung:
Sagen wir’s mal so: Sollte die Firma mit dem Gedanken spielen, auf dem deutschen Markt anzutreten, wird sie über einen anderen Namen nachdenken müssen…
Springtime in Paris – 1
Paris war toll!
Leider waren es nur zwei Tage, also eine Übernachtung, aber es war eben auch eine recht spontane Entscheidung. Sohn2 war sich nicht so ganz sicher, welche zweite Fremdsprache er wählen soll und er erzählte schon seit Jahren, dass er später einmal nach Frankreich auswandern will (ohne dass er bislang jemals dort war…) und da dachten wir, wir fahren einfach mal hin…
Das Hotel war wirklich sehr sehr gut (mit Novotel haben wir bisher nur gute Erfahrungen gemacht)! Und auch die Lage etwas abseits der Innenstadt war überhaupt kein Problem, da die Metro (im Gegensatz zum RMV) über Taktfrequenzen verfügt, die einen nicht bei jedem Umsteigen fast auf dem Bahnsteig Wurzeln schlagen lassen.
Angereist sind wir mit dem ICE 82. 3:49 h von Frankfurt nach Paris ist einfach unschlagbar. Außerdem ist man sofort mitten in der Stadt (Gare de l’Est). Empfehlenswert!
Eigentlich wollten wir sofort nach der Ankunft zu Sacré-Cœur, sind aber in die falsche Richtung losgelaufen ( 😳 ). Als wir das gemerkt haben, waren wir schon fast bei Notre Dame… Stand aber auch auf der „Was wir in zwei Tagen alles sehen wollen“-Liste, insofern war’s nicht tragisch!
Innen habe ich nicht viel fotografiert, da wir viel zu beschäftigt waren, niemand auf die Füße zu treten und 1.001 Frage zu beantworten.
Schön fand ich dieses Modell, dass ein Gastro-Enterologe gestiftet hat:
Und natürlich die Fenster:
Als gute Touristen haben wir natürlich auch den Eiffelturm besucht:
Aus Zeitgründen mussten wir hier – ebenso wie bei Notre Dame – auf die Besteigung verzichten. Die Schlangen waren derart lang, dass wir anderenfalls wahrscheinlich sogar noch unseren Zug am nächsten Abend verpasst hätten… (außerdem war es kalt und windig, also nicht das ideale Wetter, um in luftigen Höhen herumzuturnen!)
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