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Posts Tagged ‘Kochen’

Veggie Day

10. Mai 2014 1 Kommentar

Heute war es soweit: Ich habe zum allerersten Mal Sojagranulat ausprobiert.

Nachdem ich kürzlich eine vegetarische Lasagne mit Tofu gemacht habe, die ich geschmacklich zwar sehr gut fand, die aber von Sohn1 bekrittelt wurde, da sie kein Fleisch enthielt, habe ich einen raffinierten Täuschungsversuch unternommen. Das Sojagranulat habe ich – nach intensiven Recherchen im Netz – den ganzen Tag eingeweicht. Dazu habe ich 90 g davon mit kochendem Wasser übergossen, zwei Teelöffel Instant-Gemüsebrühe eingerührt und je einen kräftigen Schuss Sojasauce, Worcestershiresauce und weißen Balsamico dazugegeben.

Vor dem Kochen am Abend habe ich das Granulat abgegossen und noch ein wenig ausgepresst. Dann in Öl angebraten, bis es ein wenig knusprig wurde. Dazu kamen kleingeschnittene Zwiebeln (1), Frühlingszwiebeln (2), Mohrrübe (1), Tomate (1) und Stadensellerie (1 Stängel). Nachdem auch das Gemüse etwas Farbe bekommen hat, habe ich einen Schuss Rotwein aufgegossen und einkochen lassen und danach stückige Tomaten aus der Dose und noch eine halbe Flasche passierte Tomaten dazugegeben. Gewürzt mit Salz, Pfeffer, Zucker, Majoran und Oregano (die Kräuter leider getrocknet, da ich keine frischen hatte).

Ich habe alles etwas einkochen lassen und in der Zwischenzeit eine Béchamelsauce zubereitet und anschließen die Lasagne geschichtet und im Ofen gebacken.

Und was passierte? Sohn2 schaufelte die Lasagne rein, als gäbe es morgen nichts mehr zu essen und freute sich, dass dieses Mal ordentlich Fleisch drin war! 😉

Äh, ja…

Ich muss sagen, dass ich den Unterschied wirklich nur schmecken konnte, wenn ich ganz intensiv auf so einem Sojaschnetzel herum gekaut und mich dabei auf den Geschmack konzentriert habe. Das Granulat war weich, aber nicht matschig, sondern wirklich von der Konsistenz her mit Hackfleisch vergleichbar. Kann ich also ohne weiteres empfehlen und wird es sicherlich noch häufiger geben. 90 g Sojagranulat haben übrigens locker für 4 Personen gereicht!

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Der Weg zur neuen Küche (oder: Wie die alte Küche den Geist aufgab)

22. Mai 2012 3 Kommentare

Die neue Küche hatten wir ja im Januar bestellt und die Lieferung sollte (von uns so gewünscht) in der Woche nach den Osterferien erfolgen, damit wir in den Ferien Zeit für die ganzen Handwerkerarbeiten haben. Nicht, dass wir gedachten, das selbst zu machen, aber ich fand es einfach entspannender, nicht noch die Handwerkertermine um 1000 andere Termine herumzujonglieren.

Nun ja… Ca. 6 Wochen vor dem Liefertermin – es war an einem Sonntag – plante ich, zum Abendessen Falschen Hasen (vulgo: Hackbraten), Blumenkohl und Kartoffeln zu machen. Den Hackbraten habe ich im Backofen (wir erinnern uns: er läuft nur noch auf Heißluft…) gemacht. Als er eigentlich schon so gut wie fertig war, begaben wir uns noch hinaus in Wald und Flur zum Geocachen. Wieder zuhause habe ich dann Blumenkohl und Kartoffeln aufgesetzt und den Ofen angeworfen, um den Klops fertigzuschmoren. Blumenkohl und Kartoffeln begannen gerade zu kochen, als plötzlich ein lautes „Whomm!“ ertönte und sowohl Herd als auch Backofen aus waren. 👿 Ich ging in den Keller, um nach dem rechten zu schauen und bemerkte, dass die Sicherung des Herdes rausgesprungen war. Ich schob sie wieder hoch, was ein erneutes „Whomm!“ zur Folge hatte und mich vermuten ließ, dass hier doch mehr im Argen lag als es erst den Anschein hatte.

Wieder oben angekommen, verkündete ich die Planänderung: Es gäbe Falschen Hasen mit Weißbrot. 😦 (Kartoffeln und Blumenkohl habe ich als „blanchiert“ definiert und eingefroren… :mrgreen: )

Am nächsten Tag zog ich dann los und wollte mir so ein Zwei-Platten-Dingens kaufen, um wenigstens irgendetwas kochen zu können. Reparatur des alten Teiles war ich nicht gewillt zu bezahlen (zumal ich das auch für aussichtslos hielt) und auf den Backofen könnte man mal verzichten, aber  6 Wochen nur belegte Brote? Nee, das ging gar nicht!

Bei toom gab es zwei verschiedene Zwei-Platten-Dingens: einmal so ein antiquiertes Teil mit normalen Kochplatten und einmal Induktion. Ich habe mich dann für Induktion entschieden, da die neue Küche das ja auch haben würde und das wäre ja schon gut zum Üben. Bis dahin war ich auch der festen Überzeugung, dass alle meine Töpfe (ein Sammelsurium seit Anno Tucktuck) voll magnetisch und somit bestens für Induktion geeignet seien…

Abends wollte ich es dann langsam angehen lassen. Für Sohn1 wollte ich eine Dose Ravioli aufmachen, für Sohn2 hatte ich noch einen Rest Nudeln mit Soße im Kühlschrank, den ich in der Mikrowelle warmmachen wollte. Also die Ravioli in den Topf, Nudeln mit Soße auf den Mikrowellenteller und Mikrowelle angeschaltet. Nach nur einer Minute machte die Mikrowelle schon „Bing!“. Komisch… Und auch gar nicht so kräftig wie sonst, sondern eher mit erstickender Stimme??? Richtig! Die Mikrowelle hatte – na? – ihren Geist aufgegeben! 😈

Ich hatte ja das tolle Zwei-Platten-Dingens und war daher ausgesprochen tiefenentspannt. Nudeln und Soße zurück in den Topf und dann die Töpfe auf die Kochplatten und eingeschaltet. „Ping!“ machte das Induktionskochfeld. Ein Blick in die Bedienungsanleitung belehrte mich, dass „Ping!“ auf Deutsch bedeutet: „Da stehen irgendwelche Sachen auf mir rum, die nicht magnetisch sind! Wenn du was kochen willst, dann lass dir was Besseres einfallen!“ 👿 ARRRRRGH!!!! Netterweise war den Kochplatten auch ein kleines Rechteck beigelegt, mit dem man testen konnte, welche der im Besitz befindlichen Kochgeschirre magnetisch sind. Außerordentlich praktisch! Ich zerrte also nach und nach alle Töpfe und Pfannen aus dem Schrank, um festzustellen, dass ich eine (in Worten: EINE) Pfanne besaß, die die Anforderungen meines neuen Kochfeldes erfüllte, nämlich meine schmiedeeiserne. 👿 👿 👿

Ich bereitete also den Kindern nach und nach ihr Essen in der schmiedeeisernen Pfanne zu und setzte den Kauf neuer Töpfe und Pfannen auf die To-do-Liste! *grummel*

Am wiederum nächsten Tag habe ich dann das örtliche Möbelhaus aufgesucht, die als Nebensortiment eine ganz nette Auswahl an Töpfen und Pfannen haben und habe mir ein Topfset von WMF mit 6 Töpfen ausgesucht und noch zwei Pfannen dazu. Meine alten Töpfe, mit denen ich ohnehin nichts mehr anfangen konnte, konnte ich dort sogar für 10 Euro das Stück zur Verrechnung abgeben und habe so für die 6 Töpfe nur 139 Euronen gezahlt, was ich für WMF-Töpfe ganz okay finde. 😀

Nun war ich ausgestattet und es konnte die nächsten 6 Wochen weiterhin selbstgekochtes Futter geben. Nix übermäßig aufwändiges und Geburtstagskuchen für mich und Superdad gab es ohne Backofen auch nicht, aber immerhin ließ es sich aushalten…

Ich habe ja die ganze Zeit befürchtet, dass meine von Zeit zu Zeit inkontinente Spülmaschine auch die Gelegenheit nutzt, um endgültig die Grätsche zu machen, aber sie hielt tapfer durch bis zum Schluss!

(Und dass irgendein Intelligenzbolzen hier – eventuell sogar ich selbst – die Tür zum Gefrierschrank nicht ganz zugemacht hat, wodurch sich eine geschlossene Eisdecke über alle Fächer bildete, die Tür dann erst recht nicht mehr zuging und ich das blöde Ding komplett abtauen und den Inhalt komplett entsorgen musste, ist ja wohl eher ein Bedienerfehler und nicht dem armen Gerät anzukreiden…)

 

Dschungelcamp

17. Januar 2012 3 Kommentare

Also: Dschungelcamp guck ich ja nun mal gar nicht! Ist mir zu trashig… Mir reicht das, was ich in meiner Twitter-Timeline lese, völlig aus!

Heute hatte ich aber hier meine eigene Variante: kleine lebende Geschöpfe in meinem Milchreis. 😯

Ich wollte den Kindern leckeren Milchreis nach diesem total genialen Rezept machen und hatte schon Milch und Sahne aufgekocht, das angerührte Puddingpulver eingerührt und den abgewogenen Reis reingekippt. Und rührte. Und rührte. Und wunderte mich über die schwarzen kleinen Pünktchen, die an der Oberfläche trieben. Ca. 1/10 mm groß (wenn überhaupt) und sehr zahlreich! Nun habe ich ja auch selbstgemachten Vanillezucker reingegeben und da sind dann schon einmal Körnchen drin, aber soooo viele? Hmmm…

Und ich rührte. Und rührte.

Und dann fiel mein Blick auf die kleine (weiße) Schüssel, in der ich den Reis abgewogen hatte. Und da waren auch diese kleinen schwarzen Pünktchen. ABER SIE BEWEGTEN SICH!   A R G H ! ! !  👿

Ihr glaubt ja gar nicht, wie schnell ich die Tupperdose mit dem reis aus dem Schrank gerissen hab, um sie eines kritischen Blickes zu würdigen! Und da waren sie auch. Augenscheinlich viel weniger als in meinem Topf, aber trotzdem….

Bäh!

Der Inhalt des Topfes und der der Tupperdose wanderten SOFORT in die Biotonne und dann hab ich den Kram erst einmal heiß ausgespült, bevor ich ihn in die Spülmaschine zur Intensivreinigung gegeben habe.

Mich kribbelt’s überall! Das ist so wie vor Jahren, als die Kinder noch im Kindergarten waren. Jedes Mal beim Abholen, wenn da an der Tür das „Wir haben Läuse“-Schild hing, hat’s mich den ganzen Tag gejuckt! 😈

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Ach ja: Wir waren dann im Restaurant zur Goldenen Möwe…

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Neue Küche

16. Januar 2012 15 Kommentare

Hah! Jetzt wird aufgerüstet! Die neue Küche ist bestellt!

Unsere alte Küche ist ja eher das Low-Budget-Modell (Hey, wir haben damals ein Haus gekauft! Da musste einfach irgendeine Küche rein – und dafür war sie wirklich nicht schlecht!) und befindet sich derzeit im Stadium der Auflösung.

Der Kühlschrank hat sich schon vor 4 Jahren absentiert, die Spülmaschine ist ca. zwei Mal im Jahr inkontinent und muss dann 4 – 5 Tage ruhen, ehe sie sich bequemt, ihren Dienst wieder zu versehen und der Backofen hat just heute beschlossen, dass lauwarm das Äußerste ist, was er gewillt ist zu leisten. („Ej, Alte, wir haben Klimaerwärmung, da kannste dein Zeug auch einfach vor die Tür legen!“)

Ob er gerochen hat, dass wir am Samstag seinen Nachfolger bestellt haben?

Jetzt heißt es nur noch durchhalten bis Mitte April! Vorher muss noch die alte Küche raus, trölfzig Steckdosen neu verlegt und abgesichert werden, der Wasseranschluss muss um die Ecke an die andere Wand wandern, der Raum braucht einen neuen Anstrich und eine neue Lampe. Ach ja, und die Kernbohrung für die Dunstabzugshaube muss erweitert werden.

Das dürfte noch eine logistische Herausforderung werden, all die lieben Handwerkerlein zu buchen und zu koordinieren. Treibt mir jetzt schon den Angstschweiß auf die Stirn!

Sollte übrigens je jemand meiner werten Leserschaft eine neue Küche planen wollen, dann empfehle ich DRINGENDST den Besuch von

Küchen-Forum

Hier werden Sie geholfen! Ich habe hier meine Küche so toll geplant bekommen, dass wir im Küchenstudio die Planung bis auf minimale Änderungen, die man äußerlich nicht sieht, 1:1 umsetzen konnten. Toll! Und zwei kompetente Küchenstudios im Umkreis der großen bösen Stadt im Rhein-Main-Gebiet kann ich auch gerne empfehlen.

In der neuen Küche habe ich alle Finessen, die ich schon immer wollte: hochgebauten Backofen, hochgebauten Combi-Dampfbackofen (okay, ich geb zu, dass ich bis vor 3 Wochen noch nicht wusste, dass ich den brauche 😳 ), hochgebaute Spülmaschine, eine große Spüle ohne doofe Abtropffläche, einen Geschirrspüler mit Besteckschublade und in XXL-Größe, ein Induktionskochfeld und eine endgeile Kopffrei-Dunstabzugshaube! :mrgreen:

Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue!

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Gut gemacht!

15. Februar 2011 4 Kommentare

Abendessen.
Käsespätzle.
Sohn1: „…und die Spätzle hast du selbst gemacht?“
Ich (stolz): „Ja!“
Sohn1: „Die sehen genauso aus wie aus der Tüte! Gut gemacht!“

😈

Da bin ich ja beruhigt! Wenn ich mal keine Tüte da habe, dann ist das ja echt ’ne Alternative…

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Auf ein Neues…

1. Januar 2011 2 Kommentare

Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr mit viel Glück, Erfolg, Zufriedenheit und allem, das ihr euch wünscht!

Wir haben den Silvesterabend ruhig angehen lassen.

Nach einer leckeren Lauch-Käse-Suppe haben wir uns das obligatorische Dinner for one reingezogen und dann die Kids bei Trivial Pursuit abgezockt :mrgreen: Okay, das war unfair, denn wir haben nur eine alte Edition (bestimmt 20 Jahre), so dass die Kids bei den Fragen aus dem Bereich Unterhaltung und Sport und Vergnügen gar nicht mitreden konnten und der Erdkunde-Bereich auch noch die Sowjetunion kannte 😳 Da müssen wir wohl mal nachbessern…

Nett, wie wir sind, haben wir natürlich Hilfestellung gegeben. Die Genius-Edition ist immerhin ab 15 und so alt ist noch keiner der Herren Söhne.

Besonders schön war, wie Superdad Sohn2 unterstützte:

Frage: „Wo steht die Kaaba, das zentrale Heiligtum des Islams?“

Sohn2: ?

Superdad: Denk mal an die Mama!

Sohn2: ???

Superdad: Was macht die denn den ganzen Tag?

Sohn2: Ah, ich hab’s! Mekka!

😯

👿 Hallo???!!!! Geht’s noch? 👿

 

Heute war’s dann ein sehr ruhiger Tag, an dem ich an meiner Strickjacke weiter gestrickt habe. Leider ist mir die Wolle ausgegangen, so dass ich jetzt nachbestellen musste.

Als nächstes Projekt könnte ich mir den Organic Feather ’n‘ Fan Wrap vorstellen. Leider finde ich nirgends Angaben, ob ich dafür auch Reste verwenden kann oder ob man besser immer ganze Knäuel von Garn hat. Aus vielen vielen Resten (ich schwanke zwischen Meeresfarben oder Beerentönen) könnte ich mir das gut vorstellen. Bis jetzt habe ich mir das Muster noch nicht gekauft, weil ich doch noch etwas unschlüssig bin.

Und jetzt gehe ich wohl besser ins Bett, um das Schlafdefizit der letzten Nacht etwas aufzuholen!

 

Kenwood KM 010 vs. Kitchen Aid Artisan

12. Dezember 2010 8 Kommentare

Ich habe keine Küchenmaschine!

Ich möchte eine Küchenmaschine!

Ich backe gerne und brauche daher eine Maschine für alle Teigsorten.

Ich mache gerne Kartoffelpuffer und mag die Unmengen an Kartoffel nicht mit der Hand reiben. Mein Handmixer von Krups hat zwar so einen Aufsatz, aber der ackert sich da immer ordentlich einen ab und wird warm und wärmer.

Ich würde auch gerne mal Nudeln selber machen oder Hackfleisch selber durchdrehen.

Außerdem finde ich so Küchenzubehör ziemlich schön!

Jetzt schwanke ich zwischen der Kenwood KM 010 und der Kitchen Aid Artisan.

Preislich geben die sich nicht viel und das von mir gewünschte Zubehör gibt es auch für beide.

Riesenklötze sind beide, aber optisch finde ich die Kitchen Aid einfach viel schöner!

Jetzt bin ich schon seit Tagen / Wochen / Monaten im Internet unterwegs und lese in allen möglichen Foren über die Vor- und Nachteile der Maschinen und kann immer noch keinen Entschluss fassen!

Also greife ich mal auf euch zurück und frage euch: Wie würdet ihr entscheiden?

In den Foren, in denen ich gestöbert habe, lief es immer darauf hinaus, dass einer schrieb „Kitchen Aid“, der nächste „Kenwood“ und der dritte dann „Bosch MUM“. 👿 Ich möchte daher einfach klarstellen, dass meine Entscheidung zwischen genau diesen beiden Maschinen fallen wird. Ich möchte weder die MUM noch die Assistent noch den Thermomix (tolle Sache, aber viel zu klein für uns), sondern eben entweder die eine oder die andere. Deswegen ist die Umfrage auch sehr knapp gehalten.

Ich freue mich aber auch auf eure Kommentare. 🙂

Pflanzliche Vögel?

26. November 2010 4 Kommentare

Ich habe heute mal wieder im Supermarkt meines Vertrauens ein Rezept mitgenommen:

Ich wusste gar nicht, dass Puten pflanzliche Vögel sind… 🙄

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Out of the frying pan

10. Februar 2010 8 Kommentare

Nachdem ich die begeisterten Berichte der Schildmaid und der Beute zu ihren schmiedeeisernen Pfannen gelesen habe (und weil der Wunsch, eine solche Pfanne zu besitzen, schon länger durch mein Hirn spukte), habe ich mal einen Teil meines Amazon-Gutscheinguthabens eingesetzt und mir eine Pfanne bestellt.

Am Samstag habe ich ihr ein Entspannungsbad in heißer Ariel-Lauge („Sie baden gerade ihre Pfanne darin…“) gegönnt und sie dann vorschriftsmäßig eingebraten. Die Kartoffeln für diese Aktion habe nicht geschält. 😀

1. Schritt
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2. Schritt
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3. und letzter Schritt
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Kurz bevor die Kartoffelscheiben das Aussehen von flachgepressten Eierkohlen annahmen, habe ich sie aus der Pfanne entfernt!

Ich war ja schwer begeistert! Schon beim Einbraten ist nichts angebrannt!

Nach dem Auswischen mit Küchenpapier sah sie so aus:

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Ich habe mich übrigens für das Modell mit zwei Henkeln entscheiden, da so ein oller Stiel sowieso nur im Weg ist. Außerdem hat man durch den Stiel ab einem bestimmten Gewicht der Pfanne so einen ungünstigen Hebel, dass man ohnehin besser beide Hände zum Tragen nimmt. Warum also dann nicht gleich Henkel? :mrgreen:

Das Sonntagsfrühstücks-Rührei ist übrigens gut gelungen in der Pfanne und Bouletten macht sie auch fein!

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Die PlätzchenRezepteRundreise

5. Dezember 2009 5 Kommentare

Jetzt ist ja wieder hyperaktives Backen in deutschen Haushalten von Nord bis Süd angesagt.

Ich backe (und koche) ja total gerne. Früher haben mich meine Kollegen in der Vorweihnachtszeit besonders geliebt (noch mehr als im Rest des Jahres!), denn ich habe alle möglichen Plätzchen- und Keksrezepte ausprobiert, die die Frauenzeitschriften (ja, ich habe früher einmal tatsächlich Brigitte, Freundin, Für Sie gelesen) hergaben. Jeden Abend stand ich am Backofen und habe blecheweise Kleingebäck produziert. Der Witz dabei? Ich mag überhaupt keine Plätzchen! Ganz selten mal eins oder so, aber doch nicht in diesen Mengen! Bah! Aber backen tu ich gerne! 😀

Und so habe ich jeden Tag körbeweise Plätzchen mit ins Büro geschleppt und an meine Mitstreiter verfüttert! (Ähnliches Verhalten konnte im Frühling/Sommer beobachtet werden, wenn ich mich der Marmeladenproduktion verschrieben habe, obwohl ich – ihr werdet es schon vermuten – keine Marmelade mag…!)

Ja, und jetzt backe ich eben auch wieder und verteile – an Freunde, Bekannte, auf Schulweihnachtsfeiern…

Nur Frauenzeitschriften lese ich nicht mehr, sondern sammle meine Rezepte im Internet.

Und die liebe Ehefrau hat jetzt zu einer ganz tollen Rezepte-Sammel-Aktion aufgerufen, an der ich mich beteiligen werde, um in den Genuss neuer Rezepte zu kommen, damit ich weiterhin Plätzchen backen und verteilen kann!

Nach dem Grundsatz „The more, the merrier!“ lade ich euch ein, einfach mitzumachen!

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