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Archive for Januar 2015

Flohmarkt 02/2015: Stoffe (überwiegend Patchwork)

18. Januar 2015 1 Kommentar

Jetzt kommen die Patchwork-Stoffe dran, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben und die gut abgelagert sind 😉

Es handelt sich bei allen Stoffen um Baumwollstoffe, wie man sie fürs Patchwork verwendet. Manche sind vollständige Fat Quarter, manche sind etwas mehr, bei einigen fehlt etwas (mal ein Quadrat, mal mehr, mal auch unregelmäßige Stücke, wenn ich Formen zum Applizieren ausgeschnitten habe).

Ich habe keine Lust, jedes Stoffstück einzeln auszumessen und zu fotografieren und verkaufe sie daher als Überraschungspakete zu einem günstigen Preis. Daher bitte auch keine Anfragen zu Einzelfotos.

1. Rosa Überraschung
zu haben für € 5 + Porto

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2. Schwarz-weißorange Überraschung (mit viel Halloween-Effekt 😉 )
zu haben für € 12 + Porto

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3. RotgrünNaturmotive
zu haben für € 5 + Porto

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4. Blaues Wunder
hier hat sich am meisten angesammelt, da blau meine absolute Lieblingsfarbe ist.
zu haben für € 18 + Porto

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5. Weihnachtberraschung
zu haben für € 12 + Porto

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6. Batik-Überraschung

hier sind sowohl echte als auch falsche (nicht durchgefärbte) Batikstoffe dabei.
zu haben für € 20 + Porto ***WEG***

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7. Westfalen-Überraschung
nach meinem Erinnerungsstand sind das hier alles Westfalenstoffe
zu haben für € 25 + Porto (die Kiste bleibt hier; nur der Inhalt kommt zu euch) ***WEG***

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8. Weihnachtberraschung (die Zweite)
noch einmal Weihnachtsstoffe (warum haben ich als Grinch mir so viele Weihnachtsstoffe gekauft????); hier sind auch Flanellqualitäten dabei, die sich bestimmt als kuschelige Kissenrückseite eignen.
zu haben für € 18 + Porto (die Kiste bleibt hier; nur der Inhalt kommt zu euch)

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9. Motivstoff-Überraschung
hier sind nur Stoffe mit Motiven enthalten, die sich prima für bunte Kinderquilts eignen (Stichwort: „I spy with my little eye…“)
zu haben für € 18 + Porto (die Kiste bleibt hier; nur der Inhalt kommt zu euch) ***WEG***

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10. Dinoskelett-Stoffrest

Hieraus habe ich einmal die Rückseite eines Dino-Quilts für Sohn1 genäht. Der hier angebotene rest besteht aus zwei Streifen mit den ungefähren Maßen 40 cm x 120 cm.
zu haben für € 8 + Porto

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11. Blumenstoff
Das ist ein dicker Baumwollstoff, der bspw. für eine Quiltrückseite oder auch für eine Gardine geeignet ist. Die Maße betragen ca. 140 cm x 150 cm.
zu haben für € 12 + Porto

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12. gechinzte Baumwolle

Das hier ist ein dicker bechichteter Baumwollstoff und sollte eigentlich mal eine Regenjacke für Sohn1 werden, dann eine Regenjacke für Sohn2, aber irgendwie sind die Kids schneller gewachsen als ich nähen konnte… Die Maße betragen ca. 140 cm x 450 cm.
zu haben für € 20 + Porto

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13. unifarbene Baumwollreste
Reststücke, die noch sehr gute Dienste in einem Restequilt oder als buntes Binding leisten können.
zu haben für € 7 + Porto (die Kiste bleibt hier; nur der Inhalt kommt zu euch)

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14. Stoffreste des Grauens 😉
Reste (also wirkliche Reste!) aus Leinen, Leinen/Baumwolle oder Baumwolle. Das große jeansfarbene Stück reicht locker für eine Hose, ist aber an ganz ganz vielen Stellen total ausgeblichen. Keine Ahnung, ob man das überfärben kann. Evtl. braucht jemand noch Stoff für ein Nesselmodell???

zu haben für € 3 + Porto

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15. Australian Patchwork & Quilting
44 Hefte aus den Volumes 7 – 12
zu haben für € 3 + Porto pro Heft; wer alle zusammen nimmt, zahlt € 100 inkl. Porto.

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Wer noch mehr Zeitschriften zum Thema sucht, wird vielleicht hier fündig.

Zum Schluss noch der Hinweis: Ich lasse auch mit mir verhandeln (in vernünftigem Rahmen)!

Entrümpeln: Ich bin geflasht!

12. Januar 2015 1 Kommentar

Ich bin ja derzeit am Ausmisten, wie man an meinem Flohmarkt sehen kann. Außer Dingen, die man mehr oder weniger bequem als Päckchen verschicken kann, müssen auch größere Sachen das Haus verlassen, wie z.B. der Kinderschreibtisch von Sohn2, der doch immerhin 120 cm x 70 cm x 65 cm misst.

In der örtlichen Flohmarkt-Gruppe auf FB hat sich kein Käufer gefunden, weshalb ich den Tisch dann bei freecycle eingestellt habe.

Ruckzuck hatte ich zwei Interessenten. Den ersten habe ich angeschrieben, den zweiten erst einmal vertröstet. Nach 1 1/2 Tagen hat dann der erste doch beschlossen, dass er den Tisch nicht ins Auto bekommt, weshalb ich den zweiten noch einmal angeschrieben habe und: Yeah! Er hatte noch Interesse und wir haben einen Abholtermin für heute Abend vereinbart. Ich erwartete ein größeres Auto; Van /SUV oder so etwas in der Richtung.

Es war schon dunkel und ich stand gerade vor der Haustür, um zu rauchen, als ein Fahrrad vorfuhr und jemand abstieg und sagte „Hallo! Ich komme wegen des Tisches!“

Ich blickte suchend die Straße entlang und erwartete eigentlich ein Begleitfahrzeug, aber da war nichts.

„Mit dem Fahrrad…?!“

„Ja, das geht schon!“

Okay, es war kein normales Fahrrad, sondern ein Lastenfahrrad (welches mir ausgesprochen gut gefallen hat). Aber trotzdem…

Und tatsächlich! Der Tisch wurde rausgetragen, kopfüber auf den Kasten des Fahrrads gestellt, mit einem Spanngurt festgezurrt und der neue Besitzer fuhr freudestrahlend davon! „Kein Problem! Der ist ja nicht so breit. Ich hatte letzt einen Schrank, der war 1,80 m lang, das war schon etwas diffiziler…“

Dazuzusagen ist, dass der Heimweg des neuen Besitzers in die Nachbarstadt über eine siebenprozentige Steigung bergauf (!) führt, die beim Ironman Frankfurt als Heartbreak Hill bekannt, berühmt und berüchtigt ist…

Ich war und bin absolut geflasht von Menschen, die sich wirklich so ganz ohne Auto organisieren und trotzdem alles auf die Kette kriegen! Chapeau!

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Der Islam gehört NICHT zu Deutschland

12. Januar 2015 8 Kommentare

Egal, was unser Ex-Bundespräsident und unsere Bundeskanzlerin sagen: Der Islam gehört NICHT zu Deutschland!

Und ehe jetzt reflexhaft alle schon in den Beschimpfungsmodus gehen: Auch das Judentum und das Christentum, ganz zu schweigen von Hinduismus, Shintoismus, Voodookult (you name it…) gehören nicht zu Deutschland.

Keine Religion gehört zu Deutschland!

Die Christen, Juden, Muslime, Hindus, …, ja, die gehören zu Deutschland, genauso wie Atheisten. Solange sie unsere Gesetze anerkennen und befolgen.

Und die Gesetze dürfen nicht von religiösen Ansichten geprägt sein und den Religionen keine Sonderrechte gewähren! Kein „dritter Weg“ beim Arbeitsrecht, keine Beschneidung, kein Schächten, kein Abweichen von unseren Gesetzen im Ehe- und Familienrecht!

Im privaten Bereich darf jeder glauben, was er will, aber seine Handlungen haben den Gesetzen zu genügen, die wir uns geben. Und auch Politiker dürfen ihre religiösen Überzeugungen nicht zur Maxime ihres Handelns machen. Du hältst Präimplantationsdiagnostik für falsch? Prima, dann wende sie nicht an! Homoehe kannst du dir nicht vorstellen? Dann heirate nicht gleichgeschlechtlich! Aber bitte schreib nicht anderen Leuten vor, wie sie zu leben haben!

Kategorien:NÄHbenbei bemerkt Schlagwörter: ,

Heuchler


Mich kotzt ja gewaltig an, dass irgendwelche Staatschefs in Paris mitmarschieren und vorgeblich die Flagge der Meinungs- und Pressefreiheit hochhalten und in ihren Ländern Journalisten und Blogger verfolgen, einsperren, ja sogar auspeitschen lassen!

Mich kotzt an, dass unsere Politiker sich mit denen gemein machen und mit denen marschieren, als wäre nix gewesen!

Mich kotzt an, dass unsere Journalisten diesen Aspekt in ihren ganzen Spezials und Brennpunkten nicht erwähnen!

Heuchler!

Flohmarkt 01/2015 – Bücher (Stricken, Handarbeit)


Here we go!

Auch zum Thema Stricken (und sonstigen Handarbeiten) bin ich gut mit Büchern eingedeckt. Die musste ich alle UN-BE-DINGT haben und beim ersten Durchblättern waren auch ganz viele Sachen dabei, die ich UN-BE-DINGT nacharbeiten wollte. Beim Wollen ist es auch hier geblieben. Wollen würde ich auch immer noch, allein mir fehlt die Zeit – und dann kommen ja dauernd so viele neue Anregungen dazu.

Um mich also nicht mit dem täglichen Anblick der Bücher im Regal zu belasten und mir ein schlechtes Gewissen zu machen, trenne ich mich jetzt und wünsche den Büchern ein liebevolles neues Zuhause bei jemand, der sich ebenfalls an ihnen erfreut und vielleicht sogar das eine oder andere nacharbeiten kann.

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Stricken à la carte 1 von Marianne Isager – Preis € 9 (plus Porto) ***WEG***

Der geniale Handschuh-Workshop von Ewa Jostes – Preis € 9 (plus Porto) ***WEG***

Schick in Strick – Preis € 1 (plus Porto)

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Das neue Stricken von Horst Schulz – Preis € 25 (plus Porto) ***WEG***

Pullover für kalte Tage von Sabine Dominik – Preis € 15 (plus Porto) ***WEG***

Textil-Karten von Christa Rolf – Preis € 8 (plus Porto)

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Sock Innovation von Cookie A – Preis € 8 (plus Porto) ***WEG***

Charmed Knits von Alison Hansel – Preis € 45 (plus Porto) ***WEG***

Yarn Bombing von Leanne Prain – Preis € 17 (plus Porto)

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Module Magic von Ginger Luters – Preis € 12 (plus Porto)

Woolly Thoughts von Pat Ashforth und Steve Plummer – Preis € 4 (plus Porto)

The Eclectic Sole von Janel Laidman – Preis € 30 (plus Porto) ***WEG***

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Und hier noch ein Schmankerl für die NostalgikerInnen unter euch: vier Exemplare der früher sehr beliebten Handarbeitsbücher, die es u.a. von Tschibo gab. (Im Uhrzeigersinn von links: ein Band ohne Nummer (Tschibo), Band Nr. 2 von „Die schönsten Handarbeiten“, Band Nr. 11 und Band Nr. 12 (beide von Tschibo)). Die Dinger sind sauschwer und daher einzeln schon nur als Päckchen zu verschicken. Am liebsten gebe ich alle zusammen für € 12 (inkl. Porto) ab. Im Gegensatz zu den obigen Büchern sind diese auch gebraucht, allerdings sind auf den ersten Blick alle Anleitungen und Bögen vorhanden. ***WEG***

 

 

Der antike Götterbote

2. Januar 2015 2 Kommentare

Heute habe ich mal wieder versucht, ein Päckchen bei Hermes aufzugeben. Ich verschicke da ja doch so ab und an mal was, nicht zuletzt wegen meines Flohmarkts.

Vor kurzem entdeckte ich die Hermes-App mit der Möglichkeit, einen mobilen Paketschein zu erstellen. Bisher habe ich immer alle Daten am Mac erfasst, den Paketschein ausgedruckt und dann mit viiiiel Tesafilm auf das Paket gepappt. Jetzt kann ich die Daten im iPhone erfassen und im Hermes-Shop wird dann nur noch ein in der App generierter QR-Code gescannt, der Adressaufkleber gedrückt und aufgeklebt. Finde ich genial!

In der Theorie!

Praktisch gestaltete sich die Paketangabe eher schwierig. Der Kiosk bei uns im Ortsteil hat Urlaub! 3 Wochen, also die kompletten Weihnachtsferien! Äh… Ja.

Der zweite Kiosk im Hauptort hatte auf. Er wird von einem uralten Männchen betrieben und auch die übliche Kundschaft rekrutiert sich aus einem Personenkreis, in dem ich mit meinen Ü50 das Durchschnittsalter schlagartig senke.

So stand ich dann auch heute geschlagene 10 Minuten im eisigen Wind – ich habe mir sogar meine Kapuze aufgesetzt und meine Handschuhe angezogen, obwohl ich allgemein als ausgesprochen kälteunempfindlich gelte – und wartete, bis die Omi vor mir alle ihre „Eine Frau schaut sie an“- und „TV brutal“-Zeitschriften ausgewählt hatte, nebenbei auch noch 2 Briefmarken zu 60 Cent („Entschuldigung, dass ich mich einmische, aber seit gestern beträgt das Porto für den Standardbrief 62 Cent, da brauchen Sie dann noch Zusatzmarken“ – „Och, das ist mir egal, dann sollen die eben nachzahlen!“ – „…oO…^^“) und Streichhölzer („Ich muss ja meine Kerzen anzünden.“). Versteht sich von selbst, dass sowohl die Briefmarken als auch die Streichhölzer immer erst dann verlangt wurden, nachdem das Kiosk-Hutzelmännchen den Gesamtkaufpreis schon addiert hatte. Und dass er daraufhin erneut anfing zu addieren – ganz von vorne! Und dann noch die Briefmarken aus einem 10er-Bogen ausschneiden musste. Und fast vergessen hätte, sie der Omi zu geben.

Währenddessen stand ich da so vor mich hin, fror mir den Arsch ab und sinnierte, ob ich denn binnen relativ kurzer Zeit auch so werden würde, dass ich es ü-ber-haupt nicht mitbekäme, wenn andere darauf warten, dass ich endlich zu Potte komme.

Nachdem auch der Austausch des Geldes stattgefunden hatte („Ach, die 50 Cent hab ich klein… – … Oder? … – … Ach nee, doch nicht… – … Oder? … – Ach, ich dachte, ich hätte die… – … Nee, doch nicht… – … Ich hab‘ doch so viel Kleines, da dachte ich… – Nee…“) und die vergessenen Briefmarken auch überreicht wurden und das Hutzelmännchen mit zittrigen Händen die Zeitschriften durch die Öffnung im Kioskfenster in die mit noch zitterigeren Händen aufgehaltene Tasche bugsiert hatte (Alle Achtung! Expertlevel! Der heiße Draht ist ein Scheiß dagegen!) war ich endlich an der Reihe.

Immerhin wusste ich noch, was ich da eigentlich wollte und streckte dem Hutzelmännchen sowohl mein Paket (zu-, aber nicht be-klebt) und mein iPhone mit dem QR-Code entgegen. Er nahm das Paket und drehte und wendete es und als er auf allen 6 Seiten keinen Aufkleber fand, schaute er mich fragend an. Ich deutete auf mein IPhone und schnatterte mit klappernden Zähnen „Mobiler Paketschein!“. Das beeindruckte ihn mal gar nicht! „Sie müssen einen Aufkleber drauf machen!“ – „Nein, das geht über diesen mobilen Paketschein! Sie müssen den scannen!“ – „Nein, das kann ich nicht! Mein Scanner *wedelmitebendiesem* scannt nur Barcode!“ – „Aber Hermes sagt…“ – „Ich kann damit nichts anfangen! Sie müssen einen Aufkleber draufmachen. Ich kann das nicht!“

Wir schreiben es jetzt mal den Außentemperaturen, die selbst das hitzigste Mütchen kühlen, und meinem leicht angefrorenen Zustand, zu, dass ich zugunsten meines Autos mit Sitzheizung darauf verzichtet habe, einfach mal den Kiosk samt Hutzelmännchen zu zerlegen.

Ich bin übrigens später noch fündig geworden und habe einen weiteren Hermes-Shop im Ort gefunden, der tat-sächlich-lich in der Lage war, den mobilen Paketschein einzulesen. War eine Sache von ca. 30 Sekunden, dann war das Paket gelabelt und bezahlt.

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WiFi auf Schwedisch

2. Januar 2015 1 Kommentar

Anscheinend haben die Skandinavier – dank ihres guten Abschneidens bei PISA – eine neue Möglichkeit gefunden, flächendeckendes WiFi anzubieten. Man muss nur ein Kind an die Hand nehmen und schon kann’s losgehen!

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Wer kein eigenes Kind dabei hat, kann sich sicherlich eins im Småland holen…

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